cbt Verlag | Hardcover | 320 Seiten | 27. Juni 2016 | 978-3570164075
"Unser Schmerz ist ein Lied. Es bricht uns auf und lässt Kieselsteine der Wahrheit in uns fallen und dann näht es uns wieder zu." // Seite 301
Ich bin sehr gut und einfach in dieses Werk gestartet; der spannende Klappentext und der mysteriöse Einstieg haben mich wirklich gefesselt und so schnell nicht mehr losgelassen. Es tauchen mit jeder Seite mehr und mehr Fragen auf, aber etwa in der Hälfte des Buches erschien es mir so, als habe sich die Autorin selbst in ihnen verfangen und es gäbe keine plausible Lösung für dieses komplexe Konstrukt. Dass dabei dann auch noch verschiedene – teils sehr umfassende – Thematiken wie etwa eine gesellschaftlich diskutierte Liebe, Gewalt in der Beziehung, Kindesmissbrauch, Verlust eines Familienmitglieds, Geister und noch so einiges mehr, angeführt werden, hat diesen Eindruck nur noch verstärkt.
Für einen Mystery-Roman hat mir persönlich auch etwas an Spannung gefehlt. Die Geschichte war interessant, ich habe auch den Vorgängen gerne gefolgt und haben mich mitreißen lassen. Auch die dunkle Zeit und das mysteriöse Mädchen haben viel Raum für Spekulation gelassen und eine großartige Verwicklung versprochen. Doch am Ende war mir alles einfach zu unkreativ; ein glattes Ende. Ich bin normalerweise ein sehr großer Fan von Geheimnissen, Mystery und einem offenen Ende, einer komplizierten Geschichte, Verwirrungen. Ich mag es, wenn man am Schluss selbst ein wenig nachdenken muss, vielleicht auch ein bisschen rumspinnt, dass aus einem Rätsel, einem Phänomen eine runde Geschichte wird. Doch viele Fragen blieben offen, vieles zu ungeklärt, das Ende war für mich unbefriedigend; ich hätte gerne einfach mehr erfahren und mir einen besseren Abschluss gewünscht. Am Ende war einfach zu wenig Platz, zu wenig Raum, um die vielen Fragen zu beantworten und die oben genannten Thematiken fertig zu analysieren.
Ein großer Pluspunkt der Geschichte sind definitiv die Charaktere. Die Geschwister Cara, Alice und Sam sind tiefgründige Personen, die alle ein wenig geheimnisvoll, aber deshalb umso liebenswürdiger sind. Warum allerdings Alice eines der beliebtesten Mädchen der Schule ist und Cara, Sam und Bea – Caras beste Freundin – eher unsichtbar erscheinen, blieb mir ein Rätsel.
Die Autorin hat in ihrem Buch Wenn der Sommer endet einen ganz eigenen Stil an den Tag gelegt, den ich bisher so auch noch nicht gelesen habe. Moria Fowley-Doyle schreibt sehr deutlich, aber auch sehr bildlich und tiefgründig, definitiv aber sehr besonders. Sie spielt sehr gut mit Worten, kann philosophieren und zeigt das auch deutlich. Ich denke, man muss den Stil mögen, um auch mit der Geschichte klar kommen zu können.
Auch das Cover ist sehr besonders und schön; ein Blickfang, der Lust auf mehr macht, auf Geheimnisse und eine tolle Geschichte.
Für einen Mystery-Roman hat mir persönlich auch etwas an Spannung gefehlt. Die Geschichte war interessant, ich habe auch den Vorgängen gerne gefolgt und haben mich mitreißen lassen. Auch die dunkle Zeit und das mysteriöse Mädchen haben viel Raum für Spekulation gelassen und eine großartige Verwicklung versprochen. Doch am Ende war mir alles einfach zu unkreativ; ein glattes Ende. Ich bin normalerweise ein sehr großer Fan von Geheimnissen, Mystery und einem offenen Ende, einer komplizierten Geschichte, Verwirrungen. Ich mag es, wenn man am Schluss selbst ein wenig nachdenken muss, vielleicht auch ein bisschen rumspinnt, dass aus einem Rätsel, einem Phänomen eine runde Geschichte wird. Doch viele Fragen blieben offen, vieles zu ungeklärt, das Ende war für mich unbefriedigend; ich hätte gerne einfach mehr erfahren und mir einen besseren Abschluss gewünscht. Am Ende war einfach zu wenig Platz, zu wenig Raum, um die vielen Fragen zu beantworten und die oben genannten Thematiken fertig zu analysieren.
Ein großer Pluspunkt der Geschichte sind definitiv die Charaktere. Die Geschwister Cara, Alice und Sam sind tiefgründige Personen, die alle ein wenig geheimnisvoll, aber deshalb umso liebenswürdiger sind. Warum allerdings Alice eines der beliebtesten Mädchen der Schule ist und Cara, Sam und Bea – Caras beste Freundin – eher unsichtbar erscheinen, blieb mir ein Rätsel.
Die Autorin hat in ihrem Buch Wenn der Sommer endet einen ganz eigenen Stil an den Tag gelegt, den ich bisher so auch noch nicht gelesen habe. Moria Fowley-Doyle schreibt sehr deutlich, aber auch sehr bildlich und tiefgründig, definitiv aber sehr besonders. Sie spielt sehr gut mit Worten, kann philosophieren und zeigt das auch deutlich. Ich denke, man muss den Stil mögen, um auch mit der Geschichte klar kommen zu können.
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Ein herzliches Dankeschön an die Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar!
Habt ihr das Buch schon gelesen?
Oder steht es auf eurer Wunschliste?
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
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Das Urheberrecht des Klappentextes unterliegt der Verlagsgruppe Random House.
Das Urheberrecht des Titelbilds unterliegt einzig und allein der Blogredaktion.
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