"'Hoffen Sie nur, stets Sie selbst zu sein, Dixon. Seien Sie nur Sie selbst, denn alle anderen sind bereits besetzt.'" // Seite 377
... und ich gehöre dir (2)
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Ich war schon immer ein Bad Boy mit einem sehr gefährlichen Ruf
Madison – die süße, verletzliche, unschuldige Madison. Sie gibt mir das Gefühl, dass es noch Hoffnung für mich gibt. Dass ich ein guter Mensch sein kann. Ich brauche sie, mehr noch, als ich die Luft zum Atmen brauche. Es gibt nur ein Problem: Juliet. Sie ist eine Verführerin, die kein Nein akzeptiert. Wenn ich ihr widerstehe, wird sie unser schmutziges Geheimnis ausnutzen, um alles mit Madison kaputt zu machen. Ich will meine große Liebe nicht verlieren, aber kann ich mich wirklich ändern?
Madison – die süße, verletzliche, unschuldige Madison. Sie gibt mir das Gefühl, dass es noch Hoffnung für mich gibt. Dass ich ein guter Mensch sein kann. Ich brauche sie, mehr noch, als ich die Luft zum Atmen brauche. Es gibt nur ein Problem: Juliet. Sie ist eine Verführerin, die kein Nein akzeptiert. Wenn ich ihr widerstehe, wird sie unser schmutziges Geheimnis ausnutzen, um alles mit Madison kaputt zu machen. Ich will meine große Liebe nicht verlieren, aber kann ich mich wirklich ändern?
» Da dieser Beitrag einen Reihenteil rezensiert, können Spoiler zu vorherigen Bänden nicht ausgeschlossen werden! «
... und ich gehöre dir ist der zweite Band der „Addicted to
Sin“-Reihe und führt die Dramen und Probleme, in die sich Dixon
während des Auftakts „Du gehörst mir“ verstrickt hat, fort. Ich persönlich fand den
zweiten Teil nicht ganz so stark wie den ersten, aber dennoch ist
es ein interessantes und unterhaltsames Buch. Die ständige Gewissheit,
dass Juliet etwas plant, um Dixons Leben zu zerstören, seine große Liebe
zu Madison zu torpedieren und ihm seine Zukunft kaputt zu machen, gibt
der Geschichte einen ganz besonderen Reiz. Vor allem, da man weiß, dass
Juliet mit allen Wassern gewaschen ist, vor nichts zurückschreckt und
ihre Skrupellosigkeit keinerlei Grenzen kennt.
Der
Einstieg in das Buch ist mir leichtgefallen, denn ich liebe es, wenn der
große Knall in einer Art Epilog vorweggenommen und das erste Kapitel
mit „Davor“ eingeleitet wird. Schon die erste Seite lässt erahnen, dass
Dixon es nicht geschafft hat, Juliet zu überzeugen, ihn in Ruhe zu
lassen, dass er gescheitert ist, mit seinem Plan und dass Madison über
seine Vergangenheit Bescheid weiß. Obwohl die große Dramatik schon
vorweggenommen wird, ist das Buch unterhaltsam. Denn Dixon tut alles, um
sich und seine Liebe zu retten und das Unvermeidliche ... naja zu
vermeiden. Diese Spannung, die die Autorin aufbaut, weil der Leser
jederzeit damit rechnet, dass Juliet die großen Geheimnisse verrät, ist
durch die gesamte Handlung spürbar. Zwischendurch hat ... und ich
gehöre dir kleine Längen, weil sich der Plot in der Beziehung und dem
Glück zwischen Maddy und Dix ein klein wenig verliert. Dafür kommt die
Spannung später mit einem Schlag zurück.
Dixon ist
trotz allem immer noch ein Idiot. Ich befand mich weiterhin in einem
absoluten Zwiespalt, ob ich ihn für seine Art zu leben bewundern soll,
ob ich seine pure Ausstrahlung von Attraktivität und Coolness lieben
oder ob ich ihn aufgrund seiner schlichtweg dämlichen Art und Weise mit
Problemen und Lügen umzugehen, einfach hassen soll. Er hat es mir so
schwer gemacht! Wie Monica James in ihrem Nachwort schreibt: Ich hätte
das Buch so gerne an die Wand geworfen und gebrüllt: „Er kann doch
nicht!“, aber scheinbar kann er doch. Dieser Kerl brachte mich so oft
auf die Palme, er hat mich so oft mit den Augen rollen lassen, er hat
mich so oft wütend gemacht, aber gleichzeitig mit seinem liebevollen,
sensiblen Auftreten Madison gegenüber all das (oder fast alles!) wieder
wettgemacht. Es ist so schwer, Dixons Charakter zu beschreiben. Er hat
seine Fehler (und wie er die hat!), aber andererseits ist er auch sexy,
clever und hat eine einnehmende Persönlichkeit, der man meiner Meinung
nach all sein absolut dummes Verhalten einfach verzeihen musste. Und mit
der ich sogar mitgelitten habe, obwohl er sich wie ein absoluter Idiot
aufgeführt und vermutlich die Herzen sämtlicher Leserinnen gebrochen
hat. Er hatte so viele Möglichkeiten, aus dieser Situation
herauszukommen, zwar nicht unbeschadet, aber dennoch. Er hat keine
genutzt, wusste es immer besser, hat auf niemanden gehört und sich
letztlich doch selbst mehr in den Mist geritten, als es hätte sein
müssen.
Madison ist dagegen schon ... das komplette
Gegenteil. Sie ist eher schüchtern, zurückhaltend und vertrauensselig,
aber meiner Meinung nach nicht auf eine naive, sondern auch eine
liebenswerte Weise. Sie ist toll und auf irgendeine verquere Art passt
sie perfekt zu Dixon, weil sie ihn auf den Boden zurückbringt, ihn erdet
und seine besten Eigenschaften zum Vorschein bringt. Ob ich ihm an
Maddys Stelle verziehen hätte? Das weiß ich nicht, aber sie hat es
getan, was sie selbstlos und gutmütig macht. Ich liebte den Kontrast
zwischen den beiden Charakteren. Nicht nur, weil sie beide sehr
unterschiedlich sind und sich somit gut ergänzen, sondern auch, weil
beide sich enorm entwickelt haben; in ihrer Beziehung und bei sich
selbst.
Juliet dagegen ist nochmal eine ganz andere
Hausnummer. Zu ihrem Charakter fällt mir nichts Positives ein, denn sie
ist leider, wie erwartet, ein hinterhältiges, manipulatives und
bösartiges Miststück. Sie ist einfach krank und nicht ganz richtig im
Kopf, was aber auch nicht dazu geführt hat, dass ich Mitleid mit ihr
hatte. Im Gegenteil. Sie hat mich richtig wütend gemacht, weil es ihr
Spaß machte, das Leben anderer Menschen zu zerstören, weil sie anscheinend keinerlei Empathie oder Skrupel kennt, weil ihr die Auswirkungen für sie, für andere Menschen, für ihre Familie vollkommen egal sind. Hauptsache, sie hat die Macht und die Oberhand, Hauptsache, sie kann andere Menschen kontrollieren.
Für
mich war dieses Buch auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Ich habe zwischen blanker Wut und Fassungslosigkeit geschwankt, habe manchen Charakteren (allen voran Juliet und Dylan) wirklich nur
das schlechteste gegönnt, ich habe verschiedenen Szenen zwischen Maddy
und Dix geliebt, habe Madison bewundert und alle ihre Emotionen geteilt.
Ich mochte es sehr, in welchem Zwiespalt sich Dixon befindet, dass er grundsätzlich weiß, was richtig und was falsch ist und trotzdem Entscheidungen trifft, die ein Dritter so niemals gefällt hätte. Und trotz all den Fehlern, die er hat, liebt er Maddy über alles, was auf jeder einzelnen Seite dieses Buches erkennbar ist. Nur ein gutes Werk schafft es, bei Lesern die komplette Palette an
Gefühlen hervorzurufen und ihn mit den Protagonistin in einem solchen Maß mitleiden zu lassen.
... und ich gehöre dir ist eine tolle Fortsetzung zum ersten Band und
greift alle Aspekte, Probleme und Konflikte nochmal auf. Beide
Hauptcharaktere haben sich meiner Meinung nach entwickeln können, was
zusammen mit der Handlung überzeugend und unterhaltsam wirkte. Das Drama
und die leichte Erotik geben eine gute Mischung ab und machen aus den
beiden Bänden eine tolle und spannende Dilogie, die ich Fans des Genres
auf jeden Fall ans Herz legen kann.
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Habt ihr ... und ich gehöre dir schon gelesen?
Steht es auf eurer Wunschliste?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Steht es auf eurer Wunschliste?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
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