"Was getan ist, ist getan und kann nicht ungeschehen gemacht werden. Das ist sein Motto, nach dem er lebt. Und nach dem ich sterben werde." // bei 15 Prozent
Herz aus Dunkelheit (2)
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das
ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der
Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster
Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor
dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz
anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind
aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den
Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt,
und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich
entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.
Ich
bin ja leider absolut anfällig für jeden Hype, den es um ein Buch gibt.
Ich weiß, dass ich dem irgendwann immer erliege, kapituliere und mir
das Buch, die Bücher oder die Reihe doch noch zulege – aber dann
natürlich sofort und direkt. Ähnlich ging es mir bei Witch Hunter.
Zwar lese ich Hexengeschichte sehr gerne, aber irgendwie war ich dem
Werk gegenüber schon immer ein bisschen skeptisch. Ein so großer Hype,
in fast jedem Bücherregal vertreten, viele gute Bewertungen – da werde
ich ja immer ein bisschen vorsichtig. Letztlich habe ich es dann doch
noch geschafft, den ersten Teil der "Witch Hunter"-Reihe zu lesen,
nachdem das Buch jetzt fast 2 Jahre auf meinem SuB gedümpelt hat.
Trotz meiner Vorsicht, kann ich sagen: Das Buch ist absolut toll! Nicht nur die Hexen, das Mittelalter und das allgemeine Feeling, dass die Inquisition, Hexenverfolgung und Könige immer irgendwie vermitteln, sondern auch die Handlung fand ich richtig gut und unerwartet einnehmend umgesetzt. Überraschende Wendungen kombiniert mit kopfkino-lastiger Fantasy habe ich im Laufe vieler Bücher sehr zu schätzen gelernt, ebenso wie kurzweilige Plots und faszinierende Charaktere. All das vereint Virgina Boecker sehr abwechslungsreich und abenteuerlich in ihrem Buch und macht mich damit zu einem weiteren Fan der „Witch Hunter“-Dilogie (übrigens wartet auch Band zwei seit dem Erscheinungstermin darauf, endlich gelesen zu werden).
Es bleiben viele Fragen für die Fortsetzung offen, auch wenn Elisabeths erstes Abenteuer in sich mehr oder weniger abgeschlossen ist. Ich will nicht unbedingt sagen, dass man einen zweiten Teil nicht braucht oder hätte weglassen können, aber ich denke, die Geschichte hätte ein bisschen mehr abgerundet, sicher auch für sich alleine stehen können, was mich dem Fortsetzungsband ein bisschen skeptisch gegenübertreten lässt. Ich werde mich überraschen lassen.
Ich persönliche liebe Fantasy-Geschichten, in denen eine Gruppe sich auf eine Reise begibt und zusammen die verschiedensten Abenteuer erlebt. Die unterschiedlichen Charaktere sind dann meist sehr komplex und vielschichtig, tragen Altlasten und schwerwiegende, innere Konflikte mit sich herum, die nicht direkt vollkommen offenbart werden und lassen die Figuren dadurch authentischer und anziehender wirken. Genauso ist es auch in Witch Hunter. Zwar ist Elisabeth die Hauptprotagonistin und durch ihr Schicksal schwer gebeutelt, aber auch Johns Geschichte wirkte interessant; ebenso wie Fifers und Georges. Sie alle haben etwas Besonderes an sich, was die Geschichte letztlich auch nie langweilig werden lässt.
Als Liebhaber des Mittelalters in Büchern habe ich natürlich das Setting und die Welt der Inquisition geliebt. Ich mochte es, wie Virginia Boecker all das beschreibt, wie sie mich in die mittelalterliche Zeit entführt und mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Trotzdem verliert sie nie den Fokus und findet das perfekte Gleichgewicht zwischen einer spannenden Welt, einer gewinnenden Handlung und faszinierenden Charakteren. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich für Teil zwei bereit bin.
Trotz meiner Vorsicht, kann ich sagen: Das Buch ist absolut toll! Nicht nur die Hexen, das Mittelalter und das allgemeine Feeling, dass die Inquisition, Hexenverfolgung und Könige immer irgendwie vermitteln, sondern auch die Handlung fand ich richtig gut und unerwartet einnehmend umgesetzt. Überraschende Wendungen kombiniert mit kopfkino-lastiger Fantasy habe ich im Laufe vieler Bücher sehr zu schätzen gelernt, ebenso wie kurzweilige Plots und faszinierende Charaktere. All das vereint Virgina Boecker sehr abwechslungsreich und abenteuerlich in ihrem Buch und macht mich damit zu einem weiteren Fan der „Witch Hunter“-Dilogie (übrigens wartet auch Band zwei seit dem Erscheinungstermin darauf, endlich gelesen zu werden).
Es bleiben viele Fragen für die Fortsetzung offen, auch wenn Elisabeths erstes Abenteuer in sich mehr oder weniger abgeschlossen ist. Ich will nicht unbedingt sagen, dass man einen zweiten Teil nicht braucht oder hätte weglassen können, aber ich denke, die Geschichte hätte ein bisschen mehr abgerundet, sicher auch für sich alleine stehen können, was mich dem Fortsetzungsband ein bisschen skeptisch gegenübertreten lässt. Ich werde mich überraschen lassen.
Ich persönliche liebe Fantasy-Geschichten, in denen eine Gruppe sich auf eine Reise begibt und zusammen die verschiedensten Abenteuer erlebt. Die unterschiedlichen Charaktere sind dann meist sehr komplex und vielschichtig, tragen Altlasten und schwerwiegende, innere Konflikte mit sich herum, die nicht direkt vollkommen offenbart werden und lassen die Figuren dadurch authentischer und anziehender wirken. Genauso ist es auch in Witch Hunter. Zwar ist Elisabeth die Hauptprotagonistin und durch ihr Schicksal schwer gebeutelt, aber auch Johns Geschichte wirkte interessant; ebenso wie Fifers und Georges. Sie alle haben etwas Besonderes an sich, was die Geschichte letztlich auch nie langweilig werden lässt.
Als Liebhaber des Mittelalters in Büchern habe ich natürlich das Setting und die Welt der Inquisition geliebt. Ich mochte es, wie Virginia Boecker all das beschreibt, wie sie mich in die mittelalterliche Zeit entführt und mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Trotzdem verliert sie nie den Fokus und findet das perfekte Gleichgewicht zwischen einer spannenden Welt, einer gewinnenden Handlung und faszinierenden Charakteren. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich für Teil zwei bereit bin.
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Habt ihr Witch Hunter schon gelesen?
Steht es auf eurer Wunschliste?
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
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Hey Julia :)
AntwortenLöschenIch hab "Witch Hunter 1" damals gelesen, als der Hype darum anfing. Und ich mochte das Buch, wobei ich dir auch zustimmen muss, dass mir der letzte Pfeffer gefehlt hat. Ansonsten kann ich alle Punkte verstehen und sehe sie genauso :)
Band 2 habe ich dann im letzten Jahr gelesen ... da war ich aber nicht mehr ganz so begeistert. Zum einen konnte ich mich kaum noch an die Handlung/die Charaktere aus Band 1 erinnern (zwischen Band 1 und 2 lagen für mich fast 2 Jahre) und dadurch bin ich echt schwer reingekommen. Es wurde auch kaum etwas zusammengefasst oder erklärt. Insgesamt hab ich dem Buch aber dennoch 4 Sterne gegeben^^
Aber so ganz hat mich die Reihe im Gesamten dann doch nicht überzeugt.
Wenn ich dir also einen Tipp geben darf: lass nicht zu viel Zeit zwischen Band 1 und 2 vergehen ;)
Liebe Grüße und einen schönen Abend :D
Andrea
Hallo Andrea,
Löschendanke für deinen lieben Kommentar! :)
Eigentlich wollte ich ja den zweiten Band direkt danach lesen, aber wie das immer so ist, hat es natürlich nicht geklappt. Aber ich habe es mir fest für diesen Monat vorgenommen und mir auch das eBook in der Onleihe gesichert, damit ich auch unterwegs gut weiterlesen kann :D
Liebste Grüße
Julia
Hallo liebe Julia!
AntwortenLöschenIch freue mich, dass dir der Auftakt zu dieser Reihe so gut gefallen hat. Bei mir steht sie schon viel zu lange auf der WuLi...wie so viele andere Bücher auch. *shame on me* Fantasy im Mittelalter klingt richtig cool, da kann ich verstehen, dass du gleich neugierig und schlussendlich begeistert warst! Ich wünsch dir ganz viel Spaß mit der Fortsetzung und möchte dich wissen lassen, dass deine Rezi mich sehr neugierig gemacht hat! :D
Liebste Grüße
Nina von BookBlossom
Hallo Nina,
Löschenwem sagst du das? Mir geht es doch genauso. Aber ein festes Ziel für 2018 war es, auch mal die Sub-Leichen zu lesen und Hype-Büchern eine Chance zu geben :)
Vielleicht liest es ja dann doch bald? ;)
Liebste Grüße
Julia