Halo Summer | eBook | 380 Seiten | 8. Mai 2018 | B07CRVM778
"Was wäre wohl schlimmer? Auf ewig dem Frosch ausgeliefert zu sein oder ihn niemals gekannt zu haben?" // bei 40,28%
spielt im gleichen Universum wie
Aschenkindel und die Sumpfloch-Saga
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Rosalie lebt eingesperrt und streng bewacht im Schloss ihrer Eltern, fern von jedem Stachel, der einem verfluchten Mädchen wie ihr zum Verhängnis werden könnte. Als ein Frosch in ihr einsames Gefängnis einbricht, stürzt sich Rosalie in ein Abenteuer, das Spannung verspricht. Doch was so klein, grün und harmlos beginnt, entpuppt sich schon bald als die gefährlichste prinzliche Katastrophe, die ihr hätte zustoßen können.
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25 Kapitel
Schlusswort der Autorin
Schlusswort der Autorin
Rosalie ist die Ich-Erzählerin der Geschichte.
Da mir "Aschenkindel" gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf "Froschröschen", die neue Märchenadaption von Halo Summer. Ich fand die Idee, die Erzählungen von Dornröschen und dem Froschkönig zu kombinieren, wirklich interessant und die Autorin hat daraus eine unglaublich fesselnde Geschichte geschrieben. Das Grundgerüst beider Märchen ist gut zu erkennen und es gibt ein paar zentrale Elemente und Handlungspunkte, die eine Rolle spielen, aber Summer hat verschiedene kreative Wendungen eingebaut, durch die das Buch in vielerlei Hinsicht unvorhersehbar ist.
Es geht um Rosalie, eine Prinzessin, die dazu verflucht wurde, sich vor Ablauf ihres siebzehnten Geburtstags zu stechen und in einen hundertjährigen Schlaf zu fallen, und auch um den Frosch, der zwar ein Prinz ist, jedoch eine überraschende Hintergrundgeschichte hat, durch die sein Verhältnis zu der Protagonistin gleich um einiges vielschichtiger und interessanter wird. Er ist ein komplexer Charakter und der Einfluss, den er auf Rosalie hat, ist nicht zu unterschätzen. Die Dynamik zwischen ihnen hat mir gut gefallen und ich fand die Entwicklung ihrer Beziehung mit all den unterschiedlichen Facetten, die sich im Laufe der Handlung ergeben, glaubwürdig. Besonders toll fand ich, dass nichts beschönigt und dabei berücksichtigt wurde, wie verschieden die beiden sind - und auch, wie viel sie trotz all dieser Differenzen gemeinsam haben, sodass ihre Geschichte glaubwürdig wirkte. Rosalie und ihr Frosch sind zwei faszinierende Charaktere, die mir auf ihre Art beide sehr sympathisch waren oder wurden, und ich habe wirklich mit ihnen mitgefiebert und auf einen glücklichen Ausgang gehofft.
Die Bedrohung, der die Protagonistin durch den Fluch der bösen Fee ausgesetzt ist, und die Folgen, die sich daraus ergaben, wurden ebenfalls realistisch und sehr echt dargestellt. Ich mochte, dass gezeigt wurde, welche Auswirkung das nicht nur auf Rosalie und ihre Familie, sondern auch auf das ganze Königreich haben würde. Die angespannte Atmosphäre war beinahe greifbar, vor allem, je näher der schicksalhafte Geburtstag rückte; trotz all dem gibt es jedoch auch einiges an Humor und viele schöne, positive Momente, sodass das Buch keineswegs düster oder beklemmend ist. Es ist eine packende Geschichte, die mich emotional mitgenommen hat, und die Balance zwischen ernsteren Themen und märchenhafter Stimmung ist definitiv gelungen.
"Froschröschen" konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten, die verschiedenen Beziehungen zwischen ihnen sind komplex und realistisch dargestellt, es gibt einige emotionale Momente, die beiden Märchen wurden toll zu einer neuen, fesselnden Erzählung verknüpft und die Handlung selbst war gerade in der zweiten Hälfte spannend. Von mir gibt es 5 Sterne.
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Das Urheberrecht der Inhaltsangabe und des Covers unterliegt der Autorin beziehungsweise anderen Rechtsinhabern.
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