"Ich will Frieden. Ich will unseren Namen reinwaschen, und das kann ich nur, wenn ich herausfinde, wer Nathaniel West umgebracht hat." // Seite 19
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Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ...
Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …
Game of Destiny
ist ein ausgesprochen spannender und empfehlenswerter Abschlussband,
dessen Ende mich mehr schockiert hat, als ich gedacht hätte. Jedoch hat
mir nicht alles an diesem Buch gefallen. Gerade in der Hälfte hätte ich
mir einen einnehmenderen Plot gewünscht, aber im Großen und Ganzen bin
ich sehr zufrieden. Ich kann diese Trilogie jedem empfehlen, der einem fesselnden Fall folgen und nebenbei von einer zuckersüßen Liebesgeschichte lesen will.
Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je. Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem. Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten. Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …
» Da dieser Beitrag einen Reihenteil rezensiert, können Spoiler zu vorherigen Bänden nicht ausgeschlossen werden! Der Mörder wird hier allerdings nicht entlarvt ;) «
Game of Destiny
ist der dritte und letzte Teil der "Love Vegas"-Saga und löst daher
endlich den Mord an Nathaniel West auf. In den letzten beiden Bänden
hatten die Leser die Chance, mitzuraten, sich Theorien auszudenken und
gleichzeitig der Liebesgeschichte von Jamie und Emma zu folgen. Ich
persönlich bin traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Ich mochte es
sehr, wie Geneva Lee die verschiedenen Aspekte der Geschichte – der
Mord, Emmas Familienprobleme, die Liebe zu Jamie, die Streitigkeiten mit
Monroe – miteinander verbunden hat und dadurch ein unterhaltendes
Gesamtwerk erschaffen hat. Für mich war Game of Destiny zwar der schlechteste Band – aber letztlich bin ich mit der Auflösung des Buches doch zufrieden.
Ich habe die drei Bücher wirklich genutzt, um jedes kleine Detail aufzunehmen und mir Theorien zusammenzuspinnen, wer der große unbekannte Mörder ist. Ich lag auch mit meiner allersten Vermutung richtig – eher aus Intuition, als aus Fakten und Beweisen – habe diese aber im Laufe der Geschichte immer mal wieder verworfen. Ganz sicher, wer der Mörder ist, war ich mir erst ab der Hälfte des dritten Buches – und ich hatte recht. Trotzdem sind das Ende, die Auflösung und das Motiv der Tat für mich extrem schockierend gewesen. Meiner Meinung nach hat sich Geneva Lee nicht in unlogische Handlungsstränge verstrickt oder es zu offensichtlich enden lassen. Ich fand das Ende sehr gut umgesetzt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten und gerade das letzte Kapitel, als Emma in die Highschool zurückkehrt und das Erlebte Revue passieren lässt, hat mich sehr berührt und melancholisch gemacht.
Wie oben schon erwähnt ist Game of Destiny für mich der schlechteste Band der Reihe und hätte von mir ohne das tolle Ende wohl auch nur eine 3-Sterne-Bewertung erhalten. Ich fand das Werk in erster Linie nicht so mitreißend wie die beiden Vorgänger. Ich hatte oft das Gefühl, Geneva Lee würde gerne zum Ende kommen, was nach 150 Seiten ein bisschen wenig gewesen wäre. Weswegen sie den Plot mit meiner Meinung nach unnötigen Auseinandersetzungen mit Monroe und Emmas Vater gefüllt hat und die Beziehung zwischen Jamie und Emma in die Länge gezogen hat. Ich kann verstehen, dass Game of Destiny sich längenmäßig an die beiden anderen Bände anpassen musste, aber für mich hat sich gerade der Mittelteil doch sehr gezogen (das kann aber natürlich auch daran gelegen haben, dass ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist und ob meine Theorie stimmt!).
Der zweite Grund, warum mich dieses Buch im Vergleich enttäuscht hat, war die Protagonistin Emma. Ihre Entwicklung hat mich doch ein wenig schockiert. Ich war immer ein Fan von ihr, auch wenn sie manchmal schlechte Entscheidungen getroffen hat und auch wenn sie nicht immer so für sich eingestanden hat, wie sie es hätte tun sollen. Trotzdem wirkte sie auf mich stark und bodenständig, durchsetzungsfähig, immer optimistisch gestimmt und zufrieden mit dem, was sie hat. Doch zum einen verhält sie sich vollkommen unreif, als sie Jamie am Anfang des Buches aus dem Weg geht, weil sie nicht über ein Problem reden möchte. Sie lässt ihn einfach stehen, spricht nicht mit ihm und macht alles mit sich selbst aus, obwohl es ihn genauso sehr angeht, wie sie. Das hat mich tierisch genervt. Zum anderen empfand ich es so, dass die Beziehung zu Jamie Emma verändert hat. Es ist ja schön und gut, dass Emma von Jamies Familie angenommen und jetzt als eine West bezeichnen wird, aber sie übertreibt dabei vollkommen. Erst schmeißt sie mit Geld um sich, dann führt sie sich bei West wie die Hausherrin auf und auch ihr überlegenes, arrogantes Verhalten Monroe gegenüber fand ich unangebracht. Im Laufe der Handlung fiel es mir daher zunehmend schwerer, mich mit der neureichen Emma zu identifizieren.
Dafür mochte ich Jamie und seinen neuen Platz in seinem Leben. Stellenweise fiel es mir wirklich außerordentlich schwer, mich ihn als neuen Geschäftsmann vorzustellen, aber ich konnte mich damit anfreunden und fand, dass ihm seine neue Macht gutstand. Mir hat vor allen Dingen gefallen, dass er sich im Laufe der Trilogie von dem sexy Charmeur zu einem verantwortungsvollen Mann entwickelt hat und ich hätte mir gewünscht, dass dies ein bisschen auf Emma abgefärbt hätte.
Trotz allem ist Game of Destiny ein tolles Werk. Geneva Lees Schreibstil hat mir mal wieder super gefallen. Ich konnte mühelos in das Buch hineinfinden, auch wenn es eine Weile her war, dass ich den zweiten Band beendet habe. Außerdem hat mich die Autorin dazu gebracht, absolut mit den Charakteren mitzufiebern und die Protagonisten in mein Herz zu schließen. Ich finde es schade, dass es für die eine Person so enden musste, aber letztlich wurde der Mord logisch und spannend aufgeklärt und auch Jamie und Emma haben sich gesucht und gefunden. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Projekte der Autorin.
Ich habe die drei Bücher wirklich genutzt, um jedes kleine Detail aufzunehmen und mir Theorien zusammenzuspinnen, wer der große unbekannte Mörder ist. Ich lag auch mit meiner allersten Vermutung richtig – eher aus Intuition, als aus Fakten und Beweisen – habe diese aber im Laufe der Geschichte immer mal wieder verworfen. Ganz sicher, wer der Mörder ist, war ich mir erst ab der Hälfte des dritten Buches – und ich hatte recht. Trotzdem sind das Ende, die Auflösung und das Motiv der Tat für mich extrem schockierend gewesen. Meiner Meinung nach hat sich Geneva Lee nicht in unlogische Handlungsstränge verstrickt oder es zu offensichtlich enden lassen. Ich fand das Ende sehr gut umgesetzt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten und gerade das letzte Kapitel, als Emma in die Highschool zurückkehrt und das Erlebte Revue passieren lässt, hat mich sehr berührt und melancholisch gemacht.
Wie oben schon erwähnt ist Game of Destiny für mich der schlechteste Band der Reihe und hätte von mir ohne das tolle Ende wohl auch nur eine 3-Sterne-Bewertung erhalten. Ich fand das Werk in erster Linie nicht so mitreißend wie die beiden Vorgänger. Ich hatte oft das Gefühl, Geneva Lee würde gerne zum Ende kommen, was nach 150 Seiten ein bisschen wenig gewesen wäre. Weswegen sie den Plot mit meiner Meinung nach unnötigen Auseinandersetzungen mit Monroe und Emmas Vater gefüllt hat und die Beziehung zwischen Jamie und Emma in die Länge gezogen hat. Ich kann verstehen, dass Game of Destiny sich längenmäßig an die beiden anderen Bände anpassen musste, aber für mich hat sich gerade der Mittelteil doch sehr gezogen (das kann aber natürlich auch daran gelegen haben, dass ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist und ob meine Theorie stimmt!).
Der zweite Grund, warum mich dieses Buch im Vergleich enttäuscht hat, war die Protagonistin Emma. Ihre Entwicklung hat mich doch ein wenig schockiert. Ich war immer ein Fan von ihr, auch wenn sie manchmal schlechte Entscheidungen getroffen hat und auch wenn sie nicht immer so für sich eingestanden hat, wie sie es hätte tun sollen. Trotzdem wirkte sie auf mich stark und bodenständig, durchsetzungsfähig, immer optimistisch gestimmt und zufrieden mit dem, was sie hat. Doch zum einen verhält sie sich vollkommen unreif, als sie Jamie am Anfang des Buches aus dem Weg geht, weil sie nicht über ein Problem reden möchte. Sie lässt ihn einfach stehen, spricht nicht mit ihm und macht alles mit sich selbst aus, obwohl es ihn genauso sehr angeht, wie sie. Das hat mich tierisch genervt. Zum anderen empfand ich es so, dass die Beziehung zu Jamie Emma verändert hat. Es ist ja schön und gut, dass Emma von Jamies Familie angenommen und jetzt als eine West bezeichnen wird, aber sie übertreibt dabei vollkommen. Erst schmeißt sie mit Geld um sich, dann führt sie sich bei West wie die Hausherrin auf und auch ihr überlegenes, arrogantes Verhalten Monroe gegenüber fand ich unangebracht. Im Laufe der Handlung fiel es mir daher zunehmend schwerer, mich mit der neureichen Emma zu identifizieren.
Dafür mochte ich Jamie und seinen neuen Platz in seinem Leben. Stellenweise fiel es mir wirklich außerordentlich schwer, mich ihn als neuen Geschäftsmann vorzustellen, aber ich konnte mich damit anfreunden und fand, dass ihm seine neue Macht gutstand. Mir hat vor allen Dingen gefallen, dass er sich im Laufe der Trilogie von dem sexy Charmeur zu einem verantwortungsvollen Mann entwickelt hat und ich hätte mir gewünscht, dass dies ein bisschen auf Emma abgefärbt hätte.
Trotz allem ist Game of Destiny ein tolles Werk. Geneva Lees Schreibstil hat mir mal wieder super gefallen. Ich konnte mühelos in das Buch hineinfinden, auch wenn es eine Weile her war, dass ich den zweiten Band beendet habe. Außerdem hat mich die Autorin dazu gebracht, absolut mit den Charakteren mitzufiebern und die Protagonisten in mein Herz zu schließen. Ich finde es schade, dass es für die eine Person so enden musste, aber letztlich wurde der Mord logisch und spannend aufgeklärt und auch Jamie und Emma haben sich gesucht und gefunden. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Projekte der Autorin.
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Ich wünsche euch einen schönen Tag!
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