Spoiler für die "Percy Jackson"-Reihe können nicht ausgeschlossen werden!
Reihenfolge
Der verschwundene Halbgott / The Lost Hero (1)
Der Sohn des Neptun / The Son of Neptune (2)
Das Zeichen der Athene / The Mark of Athena (3)
Das Haus des Hades / The House of Hades (4)
Das Blut des Olymp / The Blood of Olympus (5)
The Demigod Diaries (Begleitbuch)
(Verlagsseite)
Jason erinnert sich an gar nichts – nicht einmal an seine besten Freunde Piper und Leo. Und was hat er in Camp Half-Blood zu suchen, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden?
Zu allem Überfluss gehören die drei Freunde laut Prophezeiung zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein Problem – Leo treibt einen mechanischen Drachen als Transportmittel auf und los geht’s!
Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson ...
(Verlagsseite)
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in Boston und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 40 Länder verkauft worden. Auch seine nachfolgenden Serien, »Die Kane-Chroniken«, »Helden des Olymp«, »Percy Jackson erzählt«, »Magnus Chase« und »Die Abenteuer des Apollo« schafften auf Anhieb den Sprung auf die internationalen Bestsellerlisten.
Da ich die "Percy Jackson"-Bücher wirklich toll fand, war ich sehr gespannt auf "Helden des Olymp". Die fünf Bände haben mir wieder sehr gut gefallen, aber ich muss doch sagen, dass sie für mich nicht ganz so gut waren wie ihre Vorgänger. Dies lag definitiv nicht an den Charakteren; obwohl über die Reihe hinweg Kapitel aus der Sicht neun verschiedener Halbgötter erzählt werden und sie oft ihre eigenen Abenteuer erleben, weshalb in jedem Buch sehr viel passiert, hat der Autor sämtliche Figuren gut ausgearbeitet und sie haben sich alle im Lauf der Reihe weiterentwickelt, was mir sehr gefallen hat. Besonders toll war es natürlich, Percy wiederzutreffen und mehr über Annabeths Sicht der Dinge zu erfahren, doch auch die neuen Figuren sind mir schnell ans Herz gewachsen. Alle haben ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen und die verschiedenen Konstellationen, die sich in den einzelnen Bänden ergeben, haben gut funktioniert; es gibt vereinzelte Spannungen und auch einmal Konflikte, doch die Charaktere haben insgesamt gut harmoniert und ein Team gebildet, dem man zutrauen kann, die Welt zu retten. Positiv hervorzuheben ist, wie verschieden die Protagonisten sind, vor allem, was ihre Herkunft und ihre bisherigen Erfahrungen betrifft.
In dieser Reihe wurden erstmals die römischen Götter eingeführt und mir hat sehr gefallen, wie der Autor die Unterschiede zwischen den Erscheinungsformen der Gottheiten erklärt hat, wobei ich auch mochte, dass so deutlich wurde, dass die römischen und griechischen Götter trotz einer gemeinsamen Geschichte und einiger gemeinsamer Attribute nicht identisch sind. Diese Darstellung war auf jeden Fall stimmig und passte gut zu den realen historischen Hintergründen der Entstehung der Mythologien. Ebenso fand ich es interessant, neben dem bereits bekannten Camp Half Blood noch einen anderen Handlungsort - das Camp Jupiter - erkunden zu können; die beiden Camps sind, ebenso wie die Gottheiten, sehr verschieden und das war natürlich faszinierend, da man so quasi eine ganz neue Welt entdecken konnte, die große Ähnlichkeit mit dem Antiken Rom hat (deshalb fand ich es auch sehr gut, dass die Halbgötter zu einer langen Reise an verschiedene bedeutende Orte aufgebrochen sind). Gut war ebenfalls, dass beide Seiten - die griechische und die römische - eine wichtige Rolle spielten und keine als ausschließlich 'gut' oder 'schlecht' dargestellt wurde, sondern dass beide Camps ihre Schwachstellen hatten.
Die Handlung selbst war abwechslungsreich, aber manchmal fast schon vollgestopft. Durch die verschiedenen Sichtweisen - pro Buch erzählen mindestens drei Charaktere und meist erleben alle ihre eigenen kleinen Abenteuer - passiert oft sehr viel auf einmal und gerade im dritten Band hatte ich das Gefühl, dass zu viel passiert ist, sodass die einzelnen Handlungsstränge fast schon zu kurz kamen. Die einzelnen Geschichten waren definitiv fesselnd und die Kämpfe, die ausgetragen mussten, um die Figuren herauszufordern und zu stärken, waren alle toll geschildert und individuell zugeschnitten, sodass alle zur Mission beigetragen haben, doch weniger wäre teilweise mehr gewesen. Zudem gab es auch Phasen, in denen mir die Dringlichkeit gefehlt hat, gerade im letzten Band. Der Gegner wird als mächtig und beinahe unbesiegbar dargestellt, aber zwischendurch war es leicht zu vergessen, dass den Protagonisten nur noch wenige Tage blieben, um ihren Plan auszuführen. Das fand ich ein bisschen schade, ebenso wie die Tatsache, dass der Kampf dann sehr schnell abgehandelt war. Davon abgesehen hat mir das Buch aber gefallen, ebenso wie die Reihe insgesamt betrachtet. Die beiden Mythologien wurden wieder sehr gut verarbeitet, ich mochte die Charaktere wirklich gerne und die Abenteuer an sich waren alle spannend und fesselnd, selbst wenn es manchmal gedauert hat, bevor sie wirklich an Fahrt aufnahmen.
In dieser Reihe wurden erstmals die römischen Götter eingeführt und mir hat sehr gefallen, wie der Autor die Unterschiede zwischen den Erscheinungsformen der Gottheiten erklärt hat, wobei ich auch mochte, dass so deutlich wurde, dass die römischen und griechischen Götter trotz einer gemeinsamen Geschichte und einiger gemeinsamer Attribute nicht identisch sind. Diese Darstellung war auf jeden Fall stimmig und passte gut zu den realen historischen Hintergründen der Entstehung der Mythologien. Ebenso fand ich es interessant, neben dem bereits bekannten Camp Half Blood noch einen anderen Handlungsort - das Camp Jupiter - erkunden zu können; die beiden Camps sind, ebenso wie die Gottheiten, sehr verschieden und das war natürlich faszinierend, da man so quasi eine ganz neue Welt entdecken konnte, die große Ähnlichkeit mit dem Antiken Rom hat (deshalb fand ich es auch sehr gut, dass die Halbgötter zu einer langen Reise an verschiedene bedeutende Orte aufgebrochen sind). Gut war ebenfalls, dass beide Seiten - die griechische und die römische - eine wichtige Rolle spielten und keine als ausschließlich 'gut' oder 'schlecht' dargestellt wurde, sondern dass beide Camps ihre Schwachstellen hatten.
Die Handlung selbst war abwechslungsreich, aber manchmal fast schon vollgestopft. Durch die verschiedenen Sichtweisen - pro Buch erzählen mindestens drei Charaktere und meist erleben alle ihre eigenen kleinen Abenteuer - passiert oft sehr viel auf einmal und gerade im dritten Band hatte ich das Gefühl, dass zu viel passiert ist, sodass die einzelnen Handlungsstränge fast schon zu kurz kamen. Die einzelnen Geschichten waren definitiv fesselnd und die Kämpfe, die ausgetragen mussten, um die Figuren herauszufordern und zu stärken, waren alle toll geschildert und individuell zugeschnitten, sodass alle zur Mission beigetragen haben, doch weniger wäre teilweise mehr gewesen. Zudem gab es auch Phasen, in denen mir die Dringlichkeit gefehlt hat, gerade im letzten Band. Der Gegner wird als mächtig und beinahe unbesiegbar dargestellt, aber zwischendurch war es leicht zu vergessen, dass den Protagonisten nur noch wenige Tage blieben, um ihren Plan auszuführen. Das fand ich ein bisschen schade, ebenso wie die Tatsache, dass der Kampf dann sehr schnell abgehandelt war. Davon abgesehen hat mir das Buch aber gefallen, ebenso wie die Reihe insgesamt betrachtet. Die beiden Mythologien wurden wieder sehr gut verarbeitet, ich mochte die Charaktere wirklich gerne und die Abenteuer an sich waren alle spannend und fesselnd, selbst wenn es manchmal gedauert hat, bevor sie wirklich an Fahrt aufnahmen.
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Buch 1: Der verschwundene Halbgott
Carlsen | Taschenbuch | 592 Seiten | 22. August 2014 | 978-3551313188
Originaltitel: The Lost Hero
Inhalt: (Verlagsseite)
Jason erinnert sich an nichts mehr – nicht einmal an seinen Namen. Leo und Piper scheinen zwar seine Freunde zu sein, aber auch das kann er nicht mit Sicherheit sagen. Allem Anschein nach gehören die drei tatsächlich zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Auf dem Rücken eines mechanischen Drachen stürzen sie sich also ins Abenteuer. Und dann gilt es auch noch, einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson…
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Buch 2: Der Sohn des Neptun
Carlsen | Taschenbuch | 544 Seiten | 21. November 2014 | 978-3551313584
Originaltitel: The Son of Neptune
Auf die beiden römischen Halbgötter Hazel und Frank wartet ein wahnsinnig gefährliches Abenteuer: Sie müssen in die Eiswüsten von Alaska reisen und Thanatos, den Totengott, aus seiner Gefangenschaft befreien. Nur dann kann die Grenze zwischen Tod und Leben wieder stabilisiert werden. Und es wird sie noch ein dritter Halbgott begleiten, der ganz neu im römischen Camp ist und sein Gedächtnis verloren hat. Angeblich ist er der Sohn des Neptun - den er aber bei seinem griechischen Namen nennt: Poseidon. Und er heißt Percy Jackson...
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Buch 3: Das Zeichen der Athene
Carlsen | Taschenbuch | 608 Seiten | 2. Oktober 2015 | 978-3551314802
Originaltitel: The Mark of Athena
Sieben Halbgötter werden den Olymp vor dem Untergang bewahren – so sagt es die alte Prophezeiung. Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich diese sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem fliegenden Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg nach Rom. Aber können sie gleichzeitig ihre Mission erfüllen und die alte Feindschaft zwischen den Nachkommen der griechischen und römischen Götter überwinden?
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Buch 4: Das Haus des Hades
Carlsen | Taschenbuch | 624 Seiten | 31. August 2017 | 978-3551316233
Originaltitel: The House of Hades
Inhalt: (Verlagsseite)
Percy und Annabeth haben es mit ihren Freunden auf ihrem fliegenden Schiff, der Argo II, bis nach Rom geschafft. Doch nun steht alles auf dem Spiel: Die Erdgöttin Gaia und ihre Armee aus Riesen können sie nur aufhalten, wenn sie die Tore des Todes von beiden Seiten gleichzeitig verschließen. Gut, dass Percy und Annabeth ohnehin durch einen Felsschlund in die Unterwelt gestürzt sind, da können sie gleich auf die Suche danach gehen. Und ihre Freunde müssen mit der Argo II nach Griechenland fliegen und die oberirdische Seite der Tore finden. Klingt doch wie ein Kinderspiel! Aber werden sie es wirklich rechtzeitig schaffen und den Untergang des Olymps verhindern?
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Buch 5: Das Blut des Olymp
Carlsen | Taschenbuch | 528 Seiten | 28. Februar 2018 | 978-3551316677
Originaltitel: The Blood of Olympus
Inhalt: (Verlagsseite)
Die Erdgöttin Gaia ist stark wie nie – ihre Armee aus Riesen ist auferstanden und sie selbst steht kurz davor! Sie braucht nur noch das Blut zweier Halbgötter, um vollends zu erwachen und die Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Und dieses Blut wollen ihr Percy und seine Freunde auf keinen Fall geben! Doch wie sollen sie gegen die Monsterarmee bestehen? Und wie können sie gleichzeitig den drohenden Krieg zwischen römischen und griechischen Halbgöttern daheim im Camp Half-Blood verhindern? Jetzt geht es um alles …
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Habt ihr die Reihe schon gelesen?
Wenn ja, ward ihr auch so begeistert? :)
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche!
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