Kiss me in London
Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo.
Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend
abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach
London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein
Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht
es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht
dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat
Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und
Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn
Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus
unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.
Jedes Jahr um diese Zeit – Anfang Dezember – bin ich nie wirklich in
Weihnachtsstimmung, obwohl ich die Advents- und Weihnachtszeit liebe und
mich mit Lebkuchen, Kerzen, Tee und Lichterketten am wohlsten fühle.
Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich dieses Jahr die
Weihnachtsstimmung mit einem Weihnachtsbuch einleite. Viel Auswahl blieb
mir da von meinen ungelesenen Büchern leider nicht, daher habe ich mich
für "Kiss me in New York" von Catherine Rider entschieden.
"Kiss me in New York" ist ein kurzes, winterliches Buch mit einer kleinen, süßen Liebesgeschichte, die ich zwar ganz unterhaltsam fand, die mich aber auch nicht vom Hocker gerissen hat. Im Vordergrund stehen Charlotte und Anthony, beide vor kurzem verlassen, beide traurig und beide können und wollen nicht nach Hause. Sie lernen sich am Flughafen kennen und verbringen durch einen zufälligen Umstand einen Abend und eine Nacht zusammen – und verlieben sich trotz gebrochener Herzen ineinander. Das Buch hat "nur" 288 Seiten, weswegen die Geschichte dahinfliegt, ohne an irgendeiner Stelle langweilig zu werden. Die einzelnen Kapitel sind zwar interessant, aber mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Denn in dem kurzen Buch geschieht unglaublich viel. Es wirkte auf mich stellenweise so, als hätten die beiden Autoren eine umfängliche Liste abzuhaken, welche Ereignisse im Plot untergebracht werden sollten, aber letzten Ende dabei die Details vergessen.
Ähnlich erschienen mir da auch die Charaktere. Charlotte und Anthony sind definitiv sehr liebenswürdig und so geschrieben, dass man sie einfach mögen muss. Aber ich habe immer wieder nach der Tiefe und nach den Besonderheiten der beiden Figuren gesucht und da leider kaum etwas finden können. Beide haben definitiv ihre Momente, in denen sie mich berühren konnten mit ihren traurigen Geschichten, aber ich hätte mir für diese winterliche, süße Liebesgeschichte ein bisschen mehr gewünscht: zwei Figuren, die mir länger im Gedächtnis bleiben und die die Liebe, die Weihnachten einfach so mit sich bringt, auch auf mich übertragen.
Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen, weswegen ich nicht ausschließen würde, die anderen Teile der "Kiss me in ..."-Reihe zu lesen. Die Seiten sind schließlich schnell gelesen und am Ende ist die Geschichte doch relativ unterhaltsam und kurzweilig. Wenn man also kurz vor Weihnachten doch noch ein paar ruhige Stunden Zeit hat und diese mit einer Teenie-Liebesgeschichte füllen möchte, ist "Kiss me in New York" sicher genau das richtige.
"Kiss me in New York" ist ein kurzes, winterliches Buch mit einer kleinen, süßen Liebesgeschichte, die ich zwar ganz unterhaltsam fand, die mich aber auch nicht vom Hocker gerissen hat. Im Vordergrund stehen Charlotte und Anthony, beide vor kurzem verlassen, beide traurig und beide können und wollen nicht nach Hause. Sie lernen sich am Flughafen kennen und verbringen durch einen zufälligen Umstand einen Abend und eine Nacht zusammen – und verlieben sich trotz gebrochener Herzen ineinander. Das Buch hat "nur" 288 Seiten, weswegen die Geschichte dahinfliegt, ohne an irgendeiner Stelle langweilig zu werden. Die einzelnen Kapitel sind zwar interessant, aber mir hat die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Denn in dem kurzen Buch geschieht unglaublich viel. Es wirkte auf mich stellenweise so, als hätten die beiden Autoren eine umfängliche Liste abzuhaken, welche Ereignisse im Plot untergebracht werden sollten, aber letzten Ende dabei die Details vergessen.
Ähnlich erschienen mir da auch die Charaktere. Charlotte und Anthony sind definitiv sehr liebenswürdig und so geschrieben, dass man sie einfach mögen muss. Aber ich habe immer wieder nach der Tiefe und nach den Besonderheiten der beiden Figuren gesucht und da leider kaum etwas finden können. Beide haben definitiv ihre Momente, in denen sie mich berühren konnten mit ihren traurigen Geschichten, aber ich hätte mir für diese winterliche, süße Liebesgeschichte ein bisschen mehr gewünscht: zwei Figuren, die mir länger im Gedächtnis bleiben und die die Liebe, die Weihnachten einfach so mit sich bringt, auch auf mich übertragen.
Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen, weswegen ich nicht ausschließen würde, die anderen Teile der "Kiss me in ..."-Reihe zu lesen. Die Seiten sind schließlich schnell gelesen und am Ende ist die Geschichte doch relativ unterhaltsam und kurzweilig. Wenn man also kurz vor Weihnachten doch noch ein paar ruhige Stunden Zeit hat und diese mit einer Teenie-Liebesgeschichte füllen möchte, ist "Kiss me in New York" sicher genau das richtige.
"Kiss me in New York" ist eine süße Geschichte, die zwar im Großen und Ganzen unterhaltsam geschrieben ist, aber mich aufgrund der deutlichen Schwächen nicht überzeugen konnte. Mir waren weder der Plot, noch die Figuren ausgereift und tiefgründig genug. Trotzdem habe ich das Buch recht gerne gelesen und ich würde nicht ausschließen, mir auch die anderen Bücher vom Autoren-Duo zuzulegen.
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